Königliche Bibliothek in Kopenhagen
Die königliche Bibliothek in Kopenhagen. Der dänischeKönig Frederik III legte 1648 mit seiner Privatsammlung, die unter anderem isländische Handschriften enthielt, den Grundstein für diese Bibliothek. Etwas später kamen Bücher aus vier weiteren Privatsammlungen hinzu. Diese Sammlungen bilden den Kern der Königlichen Bibliothek. Die heutige Bibliothek wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Das neue Gebäude auf der rechten Seite des Bildes, welches unter dem Namen „Schwarzer Diamant“ bekannt ist, wurde 1999 errichtet.
Im Jahre 1989 wurden die Königliche Bibliothek und die Bibliothek der Universität von Kopenhagen (gegründet 1482) zusammengelegt, 2005 kam noch Dänemarks Natur- und Medizinbibliothek hinzu. Seit Anfang 2006 heißt die Bibliothek daher Det Kongelige Bibliotek, Danmarks Nationalbibliotek und Københavns Universitetsbibliotek Universitätsbibliothek.
Bild David Kristinsson.